Stadt mit Leuchtreklame

Reputationsverlust: Was tun?

Foto des Autors

Geschrieben von Wolfgang Wittmann

Ein Reputationsverlust beschreibt die Imageschädigung eines Unternehmens. In der schlimmsten Form kann das bis zum totalen Vertrauensverlust der Kunden führen, was wiederum unmittelbar den Unternehmenserfolg gefährdet und den Markennamen nachhaltig verbrennen kann. Es folgt eine regelrechte Abwärtsspirale aus

  • Drop von Leads/Conversions
  • Umsatzzahlen gehen zurück
  • Aktienkurse fallen
  • Mitarbeiter distanzieren sich vom Unternehmen
  • Geldgeber ziehen sich zurück
  • etc.

Besonders im Internet ist ein Unternehmen gewissen Risikofaktoren ausgesetzt, dazu zählen Bewertungsportale und Social Media. Schnell kann es hier zu einer Häufung von negativen Bewertungen oder einem Shitstorm kommen.

Von Markennamen und Unternehmensimages

Auch große Marken sind nicht automatisch davor geschützt durch ein Fehlverhalten, einer unbedachten Aktion oder einer kriminellen Schädigungskampagne ihren Markennamen negativ zu konnotieren. Verbinden die Kunden eine Marke direkt mit Skandalen, ist es nur schwer diese wieder vom Gegenteil zu überzeugen.

Das Unternehmensimage lässt sich sehr gut monitoren – dem Internet sei dank. Kontrollieren und beobachten Sie alle relevanten Kanäle – Facebook, Google, Kununu, etc. – auf negative Äußerungen.

Präventionsmaßnahmen und Handlungsempfehlungen bei Reputationsverlust

Wichtig ist vor allem eines: Schnelles und konsequentes Handeln. In den seltensten Fällen kann man solche schädigenden Kampagnen einfach aussitzen. Gerade im Falle von übler Nachrede, Beleidigungen oder falscher Tatsachenbehauptungen gibt es eine eindeutige rechtliche Grundlage zur Löschung der Bewertungen. Zudem sollte man sich bei einer Häufung von negativen Bewertungen selbst hinterfragen und ggf. den Dialog mit den Kunden suchen.

Gerne prüfen wir, ob Ihre Online-Reputation gefährdet ist und unterstützen Sie den entstandenen Schaden nachhaltig zu korrigieren.

Neueste Beiträge